Weil der Gebäudebestand in Deutschland zum größeren Teil vor Jahrzehnten und weitgehend frei von Überlegungen zu Wärmedämmung und Energieeffizienz gebaut wurde, lohnen sich Gebäudesanierungen in mehrfacher Hinsicht: finanziell, qualitativ und klimatisch. Wichtig ist dabei die Identifizierung bestehender und die Vermeidung neuer Baumängel, die oft bereits in der Rohbauphase auftreten und teure Folgen haben können. Eindringende Feuchtigkeit führt zu Schimmelpilzbefall und senkt die Dämmwirkung der Außenhaut ebenso wie es versteckte Wärmebrücken und andere Baufehler bewirken können. Das kann die Bemühungen um effiziente Wärmeversorgung und umweltgerechten Gebäudebetrieb schon im Ansatz vereiteln – ganz zu schweigen von überhöhten Unterhaltskosten und gesundheitlichen Gefährdungen.
Wir geben Ihnen unsere offene und ehrliche Einschätzung zur umweltverträglichen Planung von Anlagen, Standorten oder Infrastruktur. Auf die Qualität unserer gutachterlichen Ergebnisse können Sie sich voll und ganz verlassen.
In Bestandsgebäuden untersuchen wir detailliert die Gebäudehülle: Fassaden, Dächer, Fenster und Türen, Keller und verschiedene Bauteile können als Wärmebrücken und kritische Stellen für die Entstehung von Feuchtigkeit identifiziert werden. Zudem nehmen wir den Energieverbrauch unter die Lupe und betrachten die Effizienz der Strom- und Wärmeversorgung ebenso wie Nutzungsverhalten und die Ursache von Verlusten. Während unsere Sanierungskonzepte die Optimierung des Ist-Zustandes in den Blick nehmen, ermitteln wir bei Neubauvorhaben oder Revitalisierungen im Voraus den wirtschaftlich sinnvollen und nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) gesetzeskonformen Zustand.
Energieeinsparung wird in unseren Breiten immer noch zu 80 Prozent über Maßnahmen zur Raumheizung erreicht. Strom, Warmwasser, Klimatisierung und Lüftung kommen erst weit danach in der Priorität – allerdings steigen sie in ihrer Bedeutung und sind je nach Branche (zum Beispiel in der IT) sogar vordringlich. Die Investitionen in Anlagen und Gebäudedämmung sind in allen Fällen vergleichsweise hoch, wirken aber langfristig – bis zu 90 Prozent Einsparung der Nutzenergie sind möglich. Wie hoch das Potenzial genau ist und welche Maßnahmen wirken, erschließt sich nur durch ein fachliches Gutachten. Dieses kann Wärmeschutzkonzepte, thermografische Untersuchungen und thermische Simulationen, umfangreiche Bestandsaufnahmen zu Gebäudehülle und Anlagentechnik und eine Reihe von Sonderberechnungen enthalten.
Unternehmen beauftragen für Bau, Sanierung und Umbau zunehmend Generalunternehmer und Bauträger. Weil dadurch die Rolle des unabhängigen Architekten im komplexen Geschehen nicht immer gleichwertig erfüllt wird, kann es schon während der Planungsphase zu Unstimmigkeiten und Fehlern kommen. Ein unabhängiges Gutachten hilft beiden Seiten: Bauunternehmen sichern sich gegen Gewährleistungs- und Streitfälle ab, Auftraggeber haben eine transparente Grundlage, auf der sie effiziente Maßnahmen planen, entscheiden und kontrollieren können. Darüber hinaus erfüllen unsere Dokumentationen gesetzliche Vorgaben zur Nachweispflicht.
"*" geeft vereiste velden aan
"*" geeft vereiste velden aan