Bauen in unseren Breiten ist ein ewiger Kampf gegen das Wasser. Es dringt über mangelnde Abdichtungen, schadhafte Dächer, Schlagregen, Bodenfeuchtigkeit oder kapillare Kräfte in die Bausubstanz ein – und ebenso über Tauwasser, Wasserdampf oder Leckagen im Inneren. Es begünstigt Schäden an Bauteilen durch Belastung, Korrosion, Salzbildung oder Pilzbefall, kann zu hygienischen Problemen führen und nicht zuletzt setzt es den Dämmwert von Materialien dramatisch herab. Nasse Wände leiten Temperaturen wesentlich besser als trockene. Und: Wasser findet immer seinen Weg.
Mit einem Feuchteschutzkonzept aus einem Guss sichern Sie die Bausubstanz ebenso wie die Gesundheit der Nutzer. Und Sie schonen Ihr Budget für die Raumheizung, wenn die Dämmung von Feuchte verschont bleibt.
Feuchtigkeit in Gebäuden wird oft unterschätzt, denn Wasser kann auf vielfältige Art auftreten. Natürlich braucht es eine dichte Gebäudehülle nach oben, zur Seite und nach unten; dichte Fenster, intakte Regenrinnen, solide verarbeitete Übergänge und Abdichtungen von Fugen und Einlässen sind wichtig, um Häuser vor der Witterung zu schützen. Die meisten Schäden entstehen allerdings durch Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf – und das meist in den Innenräumen. Kondenswasser richtet auch dort Schäden an, wo es nicht auffällt. Guter Feuchteschutz sorgt dafür, dass Bauteile keinen Schaden nehmen, Schimmelpilzbefall vermieden wird und das Raumklima angenehm bleibt.
Um den Einfluss von Diffusion, Tauwasser und Schlagregen auf Konstruktionen und Bauteile abzuschätzen, werden zunehmend numerische Verfahren der Simulation eingesetzt. Wichtig ist es, sowohl die Sorption von Oberflächen und Kapillarkräfte zu berücksichtigen als auch Trocknungsperioden im Sommer oder Einflüsse durch Wasserverbrauch, Innenraumbegrünung oder Lüftungsverhalten. Die Luftdichtheit von Gebäuden, ein wichtiges Indiz zum Schutz vor eindringendem Wasser, testen wir direkt vor Ort.
Im Zuge von Bauvorhaben beginnt Feuchteschutz schon mit der Wahl der richtigen Baustoffe und Dämmmaterialien. Denn Feuchteschutz ist von Wärmeschutz nicht zu trennen. Die verwendeten Bauteile prüfen wir auf Tauwasserbildung auf Oberflächen und im Inneren. Das Temperatur- und Feuchteverhalten beurteilen wir sowohl im Hinblick auf Konstruktionen als auch raumseitig.
Die von uns erhobenen Daten dienen teilweise zu Nachweisen im Baugenehmigungsverfahren, vor allem aber sind sie Grundlage für eine statische, energetische und hygienische Absicherung Ihres Gebäudes. Mit einem Feuchteschutzkonzept aus einem Guss sichern Sie die Bausubstanz ebenso wie die Gesundheit der Nutzer. Und Sie schonen Ihr Budget für die Raumheizung, wenn die Dämmung von Feuchte verschont bleibt.
Unter Immissionsschutz wird in Deutschland die Gesamtheit der Bestrebungen, Immissionen auf ein für Mensch und Umwelt langfristig verträgliches Maß zu begrenzen, zusammengefasst. Im Zusammenhang mit gesetzlichen Umweltschutzvorschriften und darauf beruhenden Maßnahmen werden unter Immissionen „auf Menschen, Tiere und Pflanzen, den Boden, das Wasser, die Erdatmosphäre sowie Kultur- und sonstige Sachgüter einwirkende Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen, Licht, Wärme, Strahlen und ähnliche Umwelteinwirkungen“ verstanden.
Die VDI 3781 ist eine Richtlinie, mit der die optimale Schornsteinhöhe von Feuerstätten berechnet werden kann, um eine Rauch- und Geruchsbelästigung zu verhindern. Hierbei wird zum einen die ausreichende Verdünnung des Abgases und der ungestörte Abtransport des Abgases nachgewiesen.
Eine Schallprognose, auch Schallgutachten, Schallimmissionsprognose, Lärmprognose oder Immissionsprognose für Schall/Lärm genannt, wird grundsätzlich in Genehmigungsverfahren benötigt. Egal, ob baurechtliche Genehmigung oder Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, sobald durch ein Gewerbe, egal wie groß oder klein es ist, mit Lärmeinwirkungen zu rechnen ist, kann die Genehmigungsbehörde ein Lärmgutachten fordern. Dieses erstellen wir für Sie nach den Bestimmungen der TA Lärm. Die TA Lärm regelt, wie laut ein Gewerbe sein darf und wer zu schützen ist.
Eine Schallprognose basiert auf einem Rechenmodell, welches die Auswirkungen des Betriebes auf die Umgebung berechnet. Mit einer solchen Prognose kann nachgewiesen werden, dass das Gewerbe nicht störend ist und die Richtwerte eingehalten werden. Dann ist das Gewerbe genehmigungsfähig.
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