Transport, Lagerhaltung, Warenprüfung und -verpackung, Umschlag und Kommissionierung sind ein weites Tätigkeitsfeld, das die Logistikbranche zu einer der größten in Deutschland macht – Tendenz weiter steigend. Globale Lieferketten führen zur Zunahme der Personen- und Warenströme und im Gleichschritt steigen auch die Immissionen, unter denen Menschen zu leiden haben: Schadstoffe, Lärm, Licht und gelegentlich auch Gerüche. Die prominenteste Position nimmt der motorisierte Verkehr ein, der nicht nur von Speditionen und Warenlagern, sondern auch von Güterbahnhöfen, Flughäfen oder Seeterminals verursacht wird.
Transport wird zu Lande, zu Wasser und in der Luft organisiert – und nahezu alle Gefährte emittieren neben Lärm Verbrennungsrückstände. Die CO₂-, Feinstaub- und Stickoxid-Belastung steigt dabei nicht nur mit der Menge der eingesetzten Transporte, sondern noch stärker mit dem Alter der eingesetzten Fahrzeuge. Dieselmotoren unterhalb der höchsten Klasse gelten durchweg als kritische Feinstaub- und NOₓ-Produzenten.
Wer als Spediteur oder Verkehrsunternehmen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten will (oder muss), setzt daher am besten bei der Modernisierung des Fuhrparks an. Wir unterstützen diese Bestrebungen mit Messungen zur Schadstoffimmission in benachbarten Gebieten und gleichen sie mit den Anforderungen nach der TA Luft ab.
Der Verbrauch an Primärenergie in der Logistikbranche wird nicht nur durch motorisierten Transport in die Höhe getrieben, sondern auch durch energieintensive Formen der Lagerhaltung. Kühlhäuser und -räume, Klimatisierung und Beheizung von Lagern und Versandeinrichtungen sind aufgrund der Empfindlichkeit vieler Waren alternativlos. Sie können allerdings durch energetische Optimierung und Sanierung beträchtliche Einsparpotenziale heben und zugleich den Energieverbrauch senken. Wir bilanzieren Ihre Energieverbräuche und erarbeiten Konzepte zur Modernisierung von Klimatechnik und zur energetischen Sanierung Ihrer Gebäude.
An vielen Umschlagorten wird Tag und Nacht gearbeitet – eine wirtschaftliche Notwendigkeit und zugleich eine Quelle für vielfältige Konflikte. Flughafenbetreiber, Hafengesellschaften und Frachtzentren sehen sich damit konfrontiert, dass Anwohner insbesondere unter nächtlichem Lärm leiden. Hinzu kommt oft eine taghell erleuchtete Kulisse, deren Abstrahlungen bis weit in die privaten Bereiche von Menschen einwirken. Beides lässt sich mit gezielten Maßnahmen reduzieren. Eine sinnvolle und zugleich sparsame Lichtplanung unterstützen wir ebenso wie Lärmminderungsmaßnahmen. Diese stützen sich auf verlässliche Daten aus Messungen und Prognosen.
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