Unsere arbeitsteilige und wettbewerbsgetriebene Wirtschaft produziert immer mehr Licht – an Verkehrsadern, auf Parkplätzen, an Gebäuden und Werbeflächen. Weil dies zu immer größeren Konflikten mit dem Biorhythmus von Menschen und Wildtieren führt, spricht man in diesem Zusammenhang von Lichtverschmutzung. Nicht nur verlieren schützenswerte Tiere ihr Orientierungsvermögen und ihren Tag-Nacht-Rhythmus, auch Menschen leiden unter den immer heller werdenden Nächten und der Lichteinwirkung, die bis weit in ihr Wohnumfeld reicht.
Der Einsatz von Licht stellt auch Unternehmen und die öffentliche Hand vor eine zweischneidige Situation. Die Sicherheit auf Wegen und Straßen, die Ausleuchtung von abendlichen Veranstaltungen sowie erwünschte Aufmerksamkeitseffekte durch werbliche Beleuchtung oder Anstrahlung von Gebäuden stehen im Gegensatz zu hohen Kosten und belästigenden Effekten wie Blendung und Beeinträchtigung. Eine nachhaltige Lichtplanung kann diese Konflikte vermeiden und zugleich Kosten wie Investitionen einsparen.
Wir untersuchen die Auswirkungen von Lichtimmissionen sowohl bei der Planung als auch im laufenden Betrieb. Geeignete Maßnahmen wie Abschirmung und Ausrichtung von Lichtquellen helfen Unternehmen bei deren sozial- und umweltverträglichen Einsatz und ermöglichen Kommunen die Kontrolle über die Steuerung unerwünschter Helligkeit in den Nachtstunden. Dass natürliche Dunkelheit ein Standortvorteil sein kann, beweisen ökologisch ausgerichtete Freizeit- und Ferienangebote wie zum Beispiel die Einrichtung von Sternenparks, die den häufig verlorengegangenen Kontakt zwischen Mensch und Natur wieder herstellen.
Wir geben Ihnen unsere offene und ehrliche Einschätzung zur umweltverträglichen Planung von Anlagen, Standorten oder Infrastruktur. Auf die Qualität unserer gutachterlichen Ergebnisse können Sie sich voll und ganz verlassen.
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