Es gilt im Großen wie im Kleinen: Umweltschutz und Unternehmensinteresse bedingen einander. Schadstoffe zu vermeiden mindert nicht nur unerwünschte Gesundheits- und Klimaeffekte, sondern in den meisten Fällen auch betriebliche Ineffizienz und Verschwendung. Die Entscheidung für sauberere Brennstoffe, für effizientere Verbrennung oder bessere Bewirtschaftung von Ressourcen schont Betriebsvermögen und senkt unnötige Kosten.
Wir erstellen ein Konzept inklusive der Umsetzungsplanung individuell für Ihre Situation und erfassen alle Emittenten, für die eine Schadstoffsenkung wirtschaftlich sinnvoll ist.
Jeder Prozess hat seine eigenen Emissionen. Während die Energieerzeugung über 70 Prozent zur Freisetzung von Schwefeldioxid beiträgt, wird der Hauptanteil von Stickoxiden in der Luft über Verbrennungsmotoren in Fahrzeugen und Blockheizkraftwerken abgegeben. Industrielle Prozesse sind bei der Abgabe von organischen Verbindungen und Schwebestaub in die Luft prominent beteiligt. Die meisten Anlagen erzeugen einen Cocktail an verschiedenen Stoffen – und kommen für verschiedene Maßnahmen in Betracht.
Die ideale Temperatur und möglichst sauber zu transformierende Materialien sind wichtige Faktoren für einen geringeren Ausstoß von luftverunreinigenden Stoffen. Während zu hohe Verbrennungstemperaturen unnötig viel Stickoxide produzieren, sind zu niedrige Temperaturen ursächlich für einen hohen Anteil an „Unverbrannten“, also schädigenden Kohlenstoffverbindungen. Ersterem wirken Maßnahmen wie Flammenkühlung und Flammenstufung entgegen; einen höheren Wirkungsgrad erzielen Abgasrückführung und Reburning. Generell schadstoffmindernd wirken Filter, katalytische und nichtkatalytische, auch in Form von Zyklonen, Kreiselpumpen und Abscheidern.
Unser Verständnis für industrielle Prozesse ermöglicht uns eine zielgerichtete und nachhaltige Senkung der Emissionen – für Energieerzeuger, produzierendes Gewerbe, landwirtschaftliche Betriebe und Fuhrparkbetreiber. Wir analysieren sowohl das verwendete Material als auch die ausgestoßenen Abgase und die Staubentwicklung. Unsere Berechnungen bereiten wir so auf, dass Sie gezielte Maßnahmen ergreifen können. Konzepte und Umsetzungspläne versetzen Sie in den Stand, Prozesse zu optimieren und die Belastung mit Schadstoffen ebenso zu senken wie Ihre Kosten.
Wir erstellen ein Konzept inklusive der Umsetzungsplanung individuell für Ihre Situation und erfassen alle Emittenten, für die eine Schadstoffsenkung wirtschaftlich sinnvoll ist. So erhalten Sie genauen Aufschluss über die Potenziale, die zu realisieren sind – und über die Wirkung der Maßnahmen, für die Sie sich entscheiden.
Unter Immissionsschutz wird in Deutschland die Gesamtheit der Bestrebungen, Immissionen auf ein für Mensch und Umwelt langfristig verträgliches Maß zu begrenzen, zusammengefasst. Im Zusammenhang mit gesetzlichen Umweltschutzvorschriften und darauf beruhenden Maßnahmen werden unter Immissionen „auf Menschen, Tiere und Pflanzen, den Boden, das Wasser, die Erdatmosphäre sowie Kultur- und sonstige Sachgüter einwirkende Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen, Licht, Wärme, Strahlen und ähnliche Umwelteinwirkungen“ verstanden.
Die VDI 3781 ist eine Richtlinie, mit der die optimale Schornsteinhöhe von Feuerstätten berechnet werden kann, um eine Rauch- und Geruchsbelästigung zu verhindern. Hierbei wird zum einen die ausreichende Verdünnung des Abgases und der ungestörte Abtransport des Abgases nachgewiesen.
Eine Schallprognose, auch Schallgutachten, Schallimmissionsprognose, Lärmprognose oder Immissionsprognose für Schall/Lärm genannt, wird grundsätzlich in Genehmigungsverfahren benötigt. Egal, ob baurechtliche Genehmigung oder Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, sobald durch ein Gewerbe, egal wie groß oder klein es ist, mit Lärmeinwirkungen zu rechnen ist, kann die Genehmigungsbehörde ein Lärmgutachten fordern. Dieses erstellen wir für Sie nach den Bestimmungen der TA Lärm. Die TA Lärm regelt, wie laut ein Gewerbe sein darf und wer zu schützen ist.
Eine Schallprognose basiert auf einem Rechenmodell, welches die Auswirkungen des Betriebes auf die Umgebung berechnet. Mit einer solchen Prognose kann nachgewiesen werden, dass das Gewerbe nicht störend ist und die Richtwerte eingehalten werden. Dann ist das Gewerbe genehmigungsfähig.
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